Katzen diabetes ohne insulin behandeln: tropfen zum eingeben erleichtern die therapie

Wussten Sie, dass Diabetes die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Katzen ist?1
Zusätzlich zur Insulintherapie gibt es nun eine alternative Diabetes Therapie für
Katzen, bei der Katzen Diabetes ohne Insulin behandelt werden kann:
Wissenschaftler*innen haben speziell für Katzen einen innovativen Wirkstoff
entwickelt, der in flüssiger Form als Tropfen in das Mäulchen der Katze oder über ihr
Futter gegeben wird. Damit kann das Spritzen von Insulin in vielen Fällen entfallen,
auch die Blutzuckerkontrollen werden einfacher und die Gabe erfolgt nur noch einmal
am Tag. Mehr Zeit also, um das Zusammenleben mit seiner Samtpfote ganz
entspannt zu genießen. Erfahren Sie mehr zu der neuen Behandlungsmöglichkeit...

Inhalt:

  • Alternative Diabetes Therapie für Katzen 
  • Wie wirkt die Behandlung von Katzen Diabetes ohne Insulin?
  • Neues Diabetesmedikament: Worauf sollte man achten?
  • Katzen Diabetes ohne Insulin behandeln: Das sagen Tierärzte
  • FAQ: Diabetes bei der Katze behandeln
  • Fazit: Orale Antidiabetika für Katzen als zusätzliche Therapieoption

Diabetes bei Katzen: eine unterschätzte Krankheit
Diabetes ist eine der häufigsten Hormonerkrankungen bei Katzen. In
Deutschland sind etwa zwei von 100 Samtpfoten betroffen, Tendenz steigend.
Studien zeigen, dass viele der diagnostizierten Katzen aufgrund der
Komplexität der bestehenden Behandlungsprotokolle bisher unbehandelt
bleiben. Etwa eine von drei diabetischen Katzen wird innerhalb des ersten
Jahres nach der Diagnose eingeschläfert, und die aufwändige Behandlung
von diabetischen Katzen trägt oft dazu bei.2

1 Susan Gottlieb & Jacquie Rand (2018) Managing feline diabetes: current perspectives, Veterinary Medicine: Research and Reports, 9:, 33-42, DOI:
10.2147/VMRR.S125619
2 Niessen SJM, Kooistra HS, Forcada, Y, Bjørnvad CR, Albrecht B, Rössner F, Herberich E, Kroh C Efficacy and safety of once daily oral sodium-glucose cotransporter-2-inhibitor velaglifl ozin compared to twice daily insulin injection therapy in diabetic cats. J Vet Intern Med. 2023


Alternative Diabetes Therapie für Katzen

Schleck und weg: Mit einer oralen Lösung zum Eingeben können Sie Ihrer
zuckerkranken Samtpfote zu einer guten Lebensqualität verhelfen. Bei der neuen
alternativen Diabetes Therapie für Katzen lässt sich Katzen Diabetes ohne Insulin
und ohne Insulinspritzen behandeln. Damit stellt die neue Möglichkeit der
Behandlung eine große Erleichterung dar!

Die neue orale Lösung wird in flüssiger Form verabreicht - der Formulierung, die
viele Katzenbesitzer laut Studien bevorzugen.


Quelle: ***Zimmering T. Ease of use of Semintra® and its effects on quality of life—update on cat owner feedback (“EASY Programme”) [abstract]. In:
Proceedings from the 21st Federation of European Companion Animal Veterinary Associations (FECAVA); October 15–17, 2015; Barcelona, Spain. Poster

Was zeichnet die alternative Diabetes Therapie für Katzen aus? Überblick:

  • Orale Lösung für zuckerkranke Katzen: Schlecken statt Spritzen
  • Antidiabetikum zum Eingeben: nur einmal täglich anwenden
  • Erleichterte Diabetes Therapie für Katzen: Dosieren nur nach Körpergewicht
  • Schnelle Wirkung: Senkung des Blutzuckers meist schon innerhalb einer Woche
  • Verbesserung der klinischen Diabetes-Symptome 
  • Kaum Risiko einer Unterzuckerung
  • Aufwändiges Monitoring/Tagesprofile im Regelfall nicht nötig

Studien belegen: 88,4% der Katzen zeigen mit der oralen Lösung eine Verbesserung
der Symptome und/ oder der Blutwerte.

Orale Lösung für zuckerkranke Katzen: Schlecken statt Spritzen

Für viele Katzenbesitzer*innen war es bisher eine große Herausforderung, ihrem
Liebling zwei Mal täglich eine Insulininjektion zu geben. Das brauchen Sie mit dem
neuen Diabetesmedikament nicht mehr. Die orale Lösung können Sie Ihrer Katze
direkt ins Mäulchen oder über das Futter geben. Probieren Sie aus, was Ihr
Stubentiger am besten annimmt.

Antidiabetikum zum Eingeben: nur einmal täglich anwenden

Das neue flüssige Antidiabetikum wird einmal täglich eingegeben und sorgt so für
mehr Freiheit bei Mensch und Tier. Die Gabe sollte immer ungefähr zur gleichen
Uhrzeit stattfinden. Danach können Sie den Rest des Tages entspannt mit Spielen,
Streicheln und Schmusen genießen!

Erleichterte Diabetes Therapie für Katzen: Dosieren nur nach Körpergewicht

Die Anwendung der oralen Lösung ist einfach, denn die Dosierung richtet sich nach
dem Körpergewicht der Katze. Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt berechnet die richtige
Menge für Ihr Tier. Mit dem neuen Antidiabetikum in Tropfenform können Sie die
Genauigkeit jeder Dosis leicht sicherstellen.

Schnelle Wirkung: Senkung des Blutzuckers meist schon innerhalb einer Woche

Kein kompliziertes Einstellen: Die alternative Diabetes Therapie für Katzen macht es
möglich! Die orale Lösung sorgt schnell für stabile Blutzuckerwerte ohne
Schwankungen im Tagesverlauf.

Verbesserung der klinischen Diabetes-Symptome

Aufgrund der schnellen Wirksamkeit verbessert sich der Gesundheitszustand der
Katze nach kurzer Zeit. Typische Krankheitssymptome eines Diabetes mellitus bei
der Katze verbessern sich ohne die Notwendigkeit einer Insulin-Therapie.

Kaum Risiko einer Unterzuckerung

Der Wirkstoff Velagliflozin sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel gleichmäßig unter
Kontrolle ist. Mit dieser alternativen Diabetes Therapie besteht kaum Risiko einer
Unterzuckerung. Besitzerinnen und Besitzer einer zuckerkranken Samtpfote müssen
sich also weniger Gedanken um eine Hypoglykämie machen.

Aufwändiges Monitoring/ Tagesprofile im Regelfall nicht nötig

Die neue therapeutische Lösung trägt dazu bei, den Glukosewert nachhaltig in den
gewünschten Bereich zu senken. Da der Blutzuckerspiegel dauerhaft im Zielbereich
bleibt, werden häufige Messungen für die Blutzuckerkontrolle und das Erstellen von
Tagesprofilen in der Regel überflüssig. So können Sie mit Ihrer diabetischen Katze
trotzt chronischer Krankheit weiterhin ein entspanntes Leben führen.


Wie wirkt die Behandlung von Katzen Diabetes ohne Insulin?

Wenn eine Katze Diabetes hat, hat sie aufgrund eines gestörten
Stoffwechselprozesses zu viel Zucker in ihrem Blut. Dies verursacht
Krankheitssymptome wie vermehrten Durst und Urinabsatz, vermehrte
Futteraufnahme sowie Gewichtsverlust und Mattigkeit. Wird Diabetes mellitus nicht
behandelt, sterben wichtige Zellen im Körper ab und Nerven können geschädigt
werden. Daher ist es wichtig, die Krankheit früh zu erkennen.

Neben der klassischen Insulintherapie lässt sich Diabetes bei Katzen nun auch
anders behandeln: Bei der alternativen Diabetes Therapie für Katzen wird dem
Körper Ihrer Samtpfote kein Insulin von außen zugeführt. Die neue Behandlungsform
geht einen anderen Weg, um den Blutzuckerspiegel zu senken: Sie steigert die
Zuckerausscheidung über die Nieren bzw. den Urin.

Möglich wird dies durch spezielle Wirkstoffe, sogenannte SGLT-2-Hemmer (SGLT-2-
Inhibitoren). Diese senken die erhöhten Blutzuckerwerte schnell und anhaltend,
indem der Zucker über den Urin ausgeschieden wird. SGLT-2-Hemmer können oral
eingegeben werden. Sie müssen nicht gespritzt werden.

Was sind SGLT-2-Hemmer zur alternativen Behandlung von Katzen Diabetes?

SGLT-2-Hemmer wirken unabhängig vom Insulinstoffwechsel. Vereinfacht gesagt
sorgen sie bei der Behandlung von Katzen mit Diabetes für eine Ausscheidung von
überschüssigem Blutzucker über den Urin.

Die Wirkstoffe hemmen den SGLT-2-Transporter (sodium-glucose-linked- transporter
2) in der Niere. Dieser Transporter bringt normalerweise den in den Urin gefilterten
Zucker wieder zurück ins Blut, damit dieser nicht mit dem Urin ausgeschieden wird
und somit als Energiequelle verloren ginge.

SGLT-2-Hemmer blockieren diesen Natrium-Glukose-Co-Transporter 2 im
Nierengewebe. Auf diese Weise reduzieren sie den Rücktransport von Zucker aus
dem Urin ins Blut. Überschüssiger Zucker wird dadurch über den Harn
ausgeschieden. So wird rasch und nachhaltig der Blutzuckerspiegel Ihrer Samtpfote
gesenkt. Weitere Informationen zu SGLT-2-Hemmern:
https://flexikon.doccheck.com/de/SGLT-2-Inhibitor


Orale Antidiabetika: Beim Menschen lange bewährt und beliebt
Orale Antidiabetika sind bei der Behandlung von Diabetes in der Humanmedizin
lange erfolgreich im Einsatz. Auch für den Menschen ist es eine große Erleichterung,
wenn Insulinspritzen entfallen und das Medikament oral eingenommen wird. Orale
Antidiabetika wie SGLT-2- Hemmer stellen daher gerade beim Typ-2 Diabetes oft die
empfohlene Behandlungsform dar. Sie haben sich in der Humanmedizin bewährt.


Neuartiger Wirkstoff - Katzendiabetes ohne Insulin behandeln

Velagliflozin ist der erste flüssige, einmal täglich oral zu verabreichende Wirkstoff zur
Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Katzendiabetes. Es handelt es sich hierbei
um einen SGLT-2-Hemmer, der die Ausscheidung von Glukose über den Harn
fördert und so den Blutzuckerspiegel senkt. SGLT-2-Inhibitoren wurden zunächst für
die Behandlung von Typ-2-Diabetes bei Menschen entwickelt. Medizinische Studien
zeigen nun auch die Wirksamkeit als alternative Diabetes Therapie für Katzen. Dank
des neuartigen Wirkstoffs gibt es auch in der Tiergesundheit die Chance, orale
Antidiabetika erfolgreich zu nutzen und die Behandlung der meisten zuckerkranken
Katzen zu erleichtern.


Neues Diabetesmedikament: Worauf sollte man achten?

In Ihrer Tierarztpraxis werden Sie individuell über die Optionen hinsichtlich der
Therapie von Diabetes bei Ihrer Katze beraten, auch über die Möglichkeit der
Behandlung von Katzendiabetes ohne Insulin.

Wenn Sie die orale Therapie starten, halten Sie die Empfehlungen Ihrer Tierärztin/
Ihres Tierarztes genau ein. Beobachten Sie das Verhalten Ihrer Katze im gewohnten
Umfeld auf Veränderungen. In seltenen Fällen kann es zu weicherem Kot oder
Durchfall kommen. Diese Symptome sind meist vorübergehend und müssen in der
Regel nicht spezifisch behandelt werden.

Achten Sie als Besitzer einer Diabetiker Katze, die mit der oralen Lösung behandelt
wird, auf Anzeichen einer diabetischen Ketoazidose (DKA).
Hierbei handelt es sich um ein schwerwiegendes Ungleichgewicht des
Stoffwechsels, welches grundsätzlich als Komplikation im Rahmen einer Diabetes-
Erkrankung auftreten kann, wenn nicht genügend Zucker in die Zellen gelangt.

Anzeichen können sein:

  • Abgeschlagenheit (Lethargie)
  • Fress- und Trinkunlust
  • Austrocknung (Dehydatation)
  • Plötzlicher Gewichtsverlust
  • Erbrechen
  • Fruchtiger, nach Azeton riechender Atem

Ketonkörper im Urin können Hinweise auf eine diabetischen Ketoazidose geben.
Speziell in den ersten zwei Wochen der Therapie sollte der Urin der Katze
regelmäßig auf Ketonkörper kontrolliert werden. Diese Tests lassen sich in
Absprache mit der Tierarztpraxis ganz einfach alle 1 bis 3 Tage zuhause
durchführen. Mit einem geeigneten Teststreifen und etwas Urin Ihrer Katze können
Anzeichen einer diabetischen Ketoazidose erkannt werden.

Neben der täglichen Medikamentengabe kann auch gesunde Ernährung wie ein
geeignetes Diabetiker-Futter eine sinnvolle Ergänzung sein.
Wie auch unter Insulintherapie hat ausreichend Bewegung in Form von
gemeinsamen Spielen bei der Behandlung von Katzendiabetes ohne Insulin
ebenfalls positive Effekte.

Sprechen Sie mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt über die
Behandlungsmöglichkeiten Ihrer diabetischen Katze mit und ohne Insulin und finden
Sie gemeinsam die für Sie und Ihre Katze beste individuelle Lösung.


Katzendiabetes ohne Insulin behandeln: Das sagen Tierärzte

„Keine Spritze, keine Angst bei den Besitzern, kein Stress bei den Tieren.“
„Es funktioniert gut! Die Blutzuckerwerte stabilisieren sich schnell und ohne dass es
zu Schwankungen im Tagesverlauf kommt.“

Positives Feedback von den Fachleuten in Sachen Katzengesundheit: Bei
Tierärztinnen und Tierärzten kommt die neue alternative Diabetes Therapie für
Katzen sehr gut an. Sie begrüßen die Möglichkeit einer zusätzlichen, innovativen
Option, Katzendiabetes erfolgreich ohne Insulin zu behandeln.

Erfahrungen aus der Praxis zeigen die hohe Akzeptanz der alternativen Therapie. Mit
der oralen Lösung, die nur einmal am Tag verabreicht werden muss, wird die
Behandlung wesentlicher leichter. Die Hürde einer oralen Therapie ist für viele
Katzenbesitzer*innen deutlich niedriger als die zweimal tägliche Spritzengabe.

Tierärzt*innen berichten von einer Verbesserung der Krankheitssymptome bereits
nach 7 Tagen. Diesen Effekt heben sie als besonders positiv hervor, da er nicht nur
ein Erfolgserlebnis für die Tierhalter*innen darstellt, sondern eine schnelle
Verbesserung der gesundheitlichen Situation der Tiere - und damit eine Steigerung
der Lebensqualität und -freude für beide.


FAQ: Diabetes bei der Katze behandeln

Für welche Katzen eignet sich die neue Therapiemöglichkeit?

Die neue orale Therapiemöglichkeit für Katzen eignet sich grundsätzlich für jede
Katze mit insulin-unabhängigem Diabetes mellitus. Es empfiehlt sich, direkt bei der
Diagnosestellung mit der neuen Behandlung zu starten. Aber auch schwer
einzustellende Tiere, die mit Insulin vorbehandelt wurden, können für die alternative
Diabetes Therapie infrage kommen.

Was ist das Besondere an der neuen alternativen Diabetes Therapie für Katzen?

Das Besondere an der oralen Lösung ist, dass keine Insulinspritzen mehr nötig sind.
Der Wirkstoff wird über das Futter oder direkt ins Mäulchen Ihres Lieblings gegeben.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?

Tierärztinnen und Tierärzte loben die gute Verträglichkeit der alternativen Diabetes
Therapie für Katzen ohne Insulin. Als mögliche Nebenwirkung kann zum Beispiel
leichter Durchfall auftreten, der aber in der Regel nur vorübergehend und meist nicht
behandlungsbedürftig ist. Im Rahmen von umfangreichen Studien wurde sowohl die
Wirksamkeit als auch die Unbedenklichkeit umfassend untersucht (internen Link
einfügen). Eine insbesondere zu Beginn der Therapie regelmäßige Urinuntersuchung
(auch gut zuhause durchführbar) hilft, das mögliche Auftreten einer diabetischen Ketoazidose frühzeitig zu erkennen.

Welche Bedeutung hat eine alternative Diabetes Therapie für die Lebenserwartung
meiner Katze?

Generell gilt, dass Ihre Samtpfote bei frühzeitiger und optimaler Behandlung auch mit
Diabetes die gleiche Lebensqualität und Lebenserwartung wie eine gesunde Katze
hat. Die orale Therapie erreicht meist schon innerhalb von 7 Tagen gute und stabile
Blutzuckerwerte.

Was bedeutet die neue Therapieoption für den Alltag von mir und meiner Katze,
z.B. im Hinblick auf die Ernährung?

Durch die orale Gabe alle 24 Stunden bietet die neue Therapie mehr Flexibilität und
weniger Einschränkungen im Alltag. So entfällt durch die einmal tägliche Gabe die
zeitliche Gebundenheit an eine zweite Verabreichung. Speziell bei Freigänger
Katzen bestand häufig die Sorge, ob das Tier rechtzeitig zur Injektion nach Hause
zurückkehrt. Auch die Ernährung ist einfacher, da keine speziellen Fütterungszeiten
einzuhalten sind. Darüber hinaus vereinfacht die einmal tägliche orale Therapie die
Betreuung der Katze durch andere Personen als die Besitzer*innen. Im Falle eines
Urlaubs ist die Unterbringung in einer Tierpension oder die Betreuung durch
Nachbarn leichter möglich.

Wo erhalte ich weitere Informationen, wenn ich meine Katze ohne Insulin
behandeln möchte?

Die beste Adresse für weitere Informationen ist Ihre Tierarztpraxis. Hier erhalten Sie
eine umfangreiche Beratung, ob und wie Sie Katzendiabetes ohne Insulin bei Ihrer
Samtpfote behandeln können.


Fazit: Orale Antidiabetika für Katzen als zusätzliche Therapieoption

Einfach mehr Lebensqualität für Sie und Ihre Katze: Zusätzlich zur Insulintherapie
haben Besitzer*innen einer diabetischen Katze nun die Wahl einer weiteren
Behandlungsmöglichkeit. Zuckerkranke Katzen können jetzt auch ohne Insulin mit
einer oralen Lösung zum einmal täglichen Eingeben behandelt werden. Damit verliert
die Diagnose Diabetes an Schrecken, denn Insulininjektionen unter die Haut können
bei vielen Katzenpatienten entfallen. Der Wirkstoff Velagliflozin wird in Tropfenform
einmal täglich über das Futter oder in das Mäulchen der Katze gegeben. Die
alternative Diabetes Therapie für Katzen wirkt schnell und erzielt eine gute und
anhaltende Kontrolle des Blutzuckers. Aufgrund der konstanten Blutzuckerwerte wird
ein aufwändiges Monitoring in Form von häufigen Messungen überflüssig. Auch die
Gefahr einer klinischen Hypoglykämie, also einer Unterzuckerung mit den
entsprechenden Symptomen, besteht kaum noch. So erleichtert die flüssige
Verabreichungsform die Behandlung deutlich. Katzendiabetes ohne Insulin zu
behandeln, sorgt für einen entspannten Alltag, in dem Sie Ihre innige Beziehung und
das Leben mit Ihrer Katze einfach genießen können.